Ominous Objects: Lumina Camera ***

Eine ominöse Kamera… :)

 

… die Leute verschwinden lässt ist Thema dieses 4ten Teils der Reihe von Daily Magic Productions (jeder Teil ist in sich abgeschlossen – man muss die Vorgänger also nicht kennen). Als Privat-Detektivin Leia Gofford werden wir ins Paris des 19ten Jahrhunderts gerufen, um heraus zu finden, wer oder was hinter dieser Kamera steckt. Unsere Ermittlungen beginnen im National Museum, wo eine Ausstellung rund um diese Kamera geplant ist… Die unterschiedlichen Schauplätze haben mir gut gefallen! Die typisch französische Quetschkommoden-Musikuntermalung in Dauerschleife musste ich jedoch abstellen…

FAKTEN: Die Länge des Hauptspiels ist absolut in Ordnung. Die Geschichte endet abgeschlossen und das Bonus-Kapitel ist eine zusätzliche Erzählung. Die Transport-Karte arbeitet zuverlässig und beinhaltet neben einer Aufgabenliste, eine Übersicht über errungene Auszeichnungen und gefundene Sammelgegenstände. Der Tipp (Richtungsweisend, bzw. Portal) setzt leider schon mal Dinge voraus, die wir noch gar nicht erledigt haben. Unsere liebenswerte Helfer-Katze Mr. Jenkins, darf hier natürlich auch nicht fehlen!

Die WIMMELBILDER sind kurzweilig und werden auch 2-Mal aufgesucht: Es gibt Wortsuchlisten und eine bestimmte Anzahl von Ähnlichem wird gesucht. Dazu noch Umriss-und Fragment-Suchen oder auch Abgebildetes passend einsetzen und Abgebildetes in der Szene finden. Anstelle eines WB kann man auch ein 3-Gewinnt spielen.

Das MINISPIELE-Angebot ist einfach bis mittelschwer in der Lösung: Kacheln werden vertauscht, Paare gefunden, falsch liegendes wird richtig eingesetzt und Teilkacheln werden durch Rotieren auf die richtige Position gebracht. Verschieden farbige Ketten werden in die richtige Aussparung gezogen. Figuren mit unterschiedlichen Arm-Haltungen werden so vertauscht, bis sich alle Figuren mit den Händen berühren. Knöpfe von 1 – 10, die sich auf ineinander liegenden Rohren befinden und durch hin- und herschieben der Rohre gefunden- und in der richtigen Reihenfolge angeklickt werden müssen und vieles mehr…

EXTRAS: 40 morphende Objekte (jeder Morph = ein Puzzle-Teil), Sammelkarten mit den Beschreibungen der verschwunden Leute (Morphs und Sammelkarten sind nicht nachträglich sammelbar), Auszeichnungen, Hintergrundbilder, Konzept-Kunst, Musik, ein Entwickler-Tagebuch, 6 zusätzliche Minispiele und das Lösungsbuch.

 

Ein typisches 3,5 Sterne Spiel: Im Großen und Ganzen ein nettes Spiel, das mich aber nicht restlos überzeugt oder begeistert hat! Die Handlung ist eher schleppend und ich musste doch SEHR oft den Tippgeber bemühen, weil ich nicht weiter wusste… Aber das ist nur meine persönliche Meinung – wie immer gilt: Probestunde laden und dann entscheiden! :)


Ein Klick auf das folgende Spiele-Icon bringt euch zum Spiel:


Vorherige Spiele aus dieser Reihe:

1 – Familienportraits (wurde entfernt)

2 – Der Geisterspiegel (wurde entfernt)

3 – Der Lauf der Zeit


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